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PRESSE - MACBETH
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Leider ist es uns aus urheberrechtlichen Gründen
nicht gestattet, Kritiken zu unseren Produktionen in kompletter Länge
zu veröffentlichen. Daher werden wir künftig lediglich Zitate aus
Kritiken sowie eine Link zu der Quelle (sofern diese online frei
zugänglich ist) publizieren.
Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung, 16. September 2013
Bei Tyranns zu Hause
Radikal, drastisch, explizit: "Macbeth" am Landestheater Niederbayern
(…) Regisseur Markus Bartl hat den Text (in der
Übersetzung von Thomas Barsch) sehr wörtlich genommen. Sein "Macbeth"
ist radikal, drastisch, explizit. Es geht um Gewalt, darum, wie sie in
die Welt kommt und um den zerstörerischen Irrsinn, den sie hervorruft.
(…) zackig verorten diese Anfangsszenen den "Macbeth" in der Gegenwart,
wo ebenfalls allenthalben die Tyrannis dräut und droht, von Assad bis
Kim Jong Un. (…) Es sind genau sechs Darsteller, die während des knapp
dreistündigen "Macbeth" in immer neue Rollen schlüpfen. Eine enorme
Ensemble-Leistung. Ausstatter Philipp Kiefer schuf dazu einen zeitlosen,
nackten Alptraum-Ort. Im Zentrum dieses zeitlosen, nackten
Alptraum-Treibens steht Tobias Ulrich als Titelfigur: Wie sich der von
normalen Menschen mit seinen Skulpturen vor der Untat, dem Mord an
seinem König, in ein Monster verwandelt, das schlussendlich von der
eigenen Verworfenheit schon zu Tode gelangweilt ist, allein das ist
sehenswert.
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 17. September 2013
Im Blutrausch
Markus Bartl inszeniert Shakespears "Macbeth" jähzornig, brutal und infantil am Landestheater Niederbayern
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FOTOS - MACBETH